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Wohnsituation 50+

Immo Barometer 2024 Befragung von Wüst & Partner

.Mit dem Alter ändern sich die Wohnanforderungen, und viele Menschen stehen vor der Frage, ob sie in ihrem vertrauten Zuhause bleiben oder eine altersgerechte Wohnform wählen sollen. Die aktuelle Immo-Barometer-Befragung 2024 von Wüest Partner, SVIT Schweiz und HEV Schweiz beleuchtet diese Thematik erstmals im Detail. Die vorliegenden Ergebnisse bietet wertvolle Einblicke in die Einstellungen und Präferenzen dieser wachsenden Zielgruppe.

Die Befragung zeigt, dass viele Menschen über 50 Jahre grundsätzlich bereit sind, ihre Wohnsituation im Alter anzupassen. Fast drei Viertel der Mieter und mehr als zwei Drittel der Eigentümer können sich vorstellen, im höheren Alter umzuziehen. Dies weist auf eine hohe Bereitschaft hin, sich den veränderten Anforderungen im Alter zu stellen. Der Besitzstatus spielt jedoch eine wesentliche Rolle: Mieter sind erwartungsgemäss am ehesten bereit, ihre Wohnsituation zu ändern. Aber auch unter den Eigentümern von Einfamilienhäusern zeigt sich eine bemerkenswerte Offenheit (siehe dazu die Ergebnisse in der Grafik). Am niedrigsten ist die Bereitschaft unter den Bewohnern einer Eigentumswohnung. Die typischerweise grössere Barrierefreiheit und der niedrigere Flächenverbrauch im Bereich der Eigentumswohnungen dürfte dafür ein wesentlicher Grund sein. Hinzu kommt der geringere Aufwand für den Unterhalt der Aussenflächen ebenfalls von Bedeutung seinGründe für den möglichen Wechsel

Zu hohe Wohnkosten und zu grosse Häuser und Wohnungen werden häufig als Umzugsgründe genannt. Die Gründe für einen möglichen Umzug im Alter variieren je nach Wohnsituation: Mieter über 50 Jahre nennen vor allem finanzielle Aspekte. Bei Eigentümer insbesondere von Einfamilienhäusern steht der Aufwand für den Unterhalt im Vordergrund. Mit zunehmendem Alter scheint es vielen schwerzufallen, die Instandhaltung von Haus und Garten alleine zu bewältigen.

 

Bei der Suche nach einer altersgerechten Wohnung spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Für ältere Mieter stehen die Wohnkosten an erster Stelle. Auch die Infrastruktur im Wohnumfeld – wie ein guter Anschluss an den öffentlichen Verkehr und nah gelegene Einkaufsmöglichkeiten – trägt zur Lebensqualität bei.

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Modern Architecture

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ZINSENTWICKLUNG

Lesen Sie die spannende Zinsentwicklung 2025

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Zinsprognose: Zinssenkungszyklus wahrscheinlich abgeschlossen Stand 19.06.2025 Die Angst, dass die protektionistische Handelspolitik der USA eine deutliche Abkühlung der Konjunktur auslösen könnte, hat bis Anfang Mai zu einem deutlichen Rückgang der Renditen von Schweizer Staatsanleihen und der Hypothekarzinsen geführt. Seither haben sich die Schweizer Zinsen aber seitwärts entwickelt. Am 19. Juni senkte die Schweizerische Nationalbank (SNB) den Leitzins von 0,25 Prozent auf 0 Prozent. Sie machte für diesen Schritt eine Abschwächung des Inflationsdrucks geltend. Wenn sich der Wirtschaftsausblick in den kommenden Monaten nicht weiter verschlechtert, dürfte die SNB damit aber ihren Zinssenkungszyklus abgeschlossen haben. Die Zinssenkung der SNB wurde vom Markt bereits erwartet und dürfte die längerfristigen Zinsen damit nicht spürbar beeinflussen. Die Renditen von Schweizer Staatsanleihen und Hypothekarzinsen sollten deshalb in den kommenden Quartalen in der aktuellen Bandbreite bleiben. Auch an SARON gebundene Hypothekarzinsen dürften nicht weiter zurückgehen. Ein Leitzins unter 0 Prozent wäre in einem Szenario möglich, in dem die US-Regierung ihren Protektionismus weiter verschärft und damit die Konjunktur zusätzlich belastet. Dann hätten auch längerfristige Schweizer Zinsen noch Spielraum nach unten. Mit der jüngsten Entspannung im Zollstreit ist die Wahrscheinlichkeit eines solchen Szenarios aber gesunken.

Langfristige Zinsentwicklung in Prozent Die Zinsentwicklung unterliegt in ihrem Verlauf immer wieder stärkeren Schwankungen. Diese können durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden. Der letzte Zinszyklus startete im Jahr 2022 und wurde von folgenden Ereignissen geprägt: Als Reaktion auf den starken Inflationsausbruch nach der Pandemie und aufgrund des russischen Krieges in der Ukraine begann die SNB – wie auch andere Zentralbanken – 2022 den Leitzins anzuheben. Das führte auch zu einem kräftigen Anstieg der Renditen von Anleihen. Um die erhöhte Inflation einzudämmen, führte die SNB 2023 ihre Leitzinserhöhungen weiter fort, während die Anleihenrenditen auf einem hohen Niveau verharrten. Im Verlauf des Jahres 2023 bildete sich die Inflation deutlich zurück. Ende 2023 begannen die Renditen stark zu sinken, da die Märkte künftige Leitzinssenkungen antizipierten. Im letzten Jahr und in der ersten Hälfte dieses Jahres reduzierte die SNB angesichts der tiefen Inflation die Leitzinsen deutlich auf nunmehr 0 Prozent.

So wirkt sich der Hypothekarzinssatz auf Ihre Hypothek aus Der Hypothekarzinssatz ist einer der wichtigsten Faktoren bei der Entscheidung für eine Hypothek. Er beeinflusst die monatlichen Zahlungen wie auch die Gesamtkosten für Ihren Hypothekarkredit. Die Inflation erreichte Ende 2022 und zu Beginn des Jahres 2023 ein Niveau von über 3 Prozent. Zu dieser Zeit stiegen gleichzeitig auch die Zinsen, was höhere Zinssätzen für Hypotheken zur Folge hatte. Denn allgemein gilt: Je höher der Zinssatz auf Anleihen, desto höher sind auch die Hypothekarzinsen. Aktuell ist die Inflation unter 1 Prozent gefallen. Das hat der SNB erlaubt, die Leitzinsen deutlich zu senken, was sich auch in deutlich tieferen Hypothekarzinsen ausdrückt – sowohl am kurzen als auch am langen Ende der Zinskurve.

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